| Gerät: Modem=M. Fax=F. | Geschwindigkeit | Frequenz- bereich | Sendeequipment | beteiligte
Personen(u.a.) |
Mein Kommentar |
| M. ELSA MicroLink
28.8 TQV |
21600 bps | 70cm /2m | Dualbandtransceiver
70cm / 2m |
Jann Traschewski DG8NGN | Donnerwetter, nicht übel. |
| Packet Radio | Standard 1200 bps
Oft 9600 bps auch 19200 bps sehr selten 76800 bps |
70 cm | Dualbandtransceiver
70cm / 2m |
Jann Traschewski DG8NGN | Standard- Amateurfunk- Datenübertragung |
| Modem | bis 28800, garantiert 9600bps | Mobiltelefon
(non-Handy) |
div. | soll gehen | |
| Modem | 9600 bps | (C-),D-,E-Netz | Handy | div. | geht auch, aber SEHR teuer |
| Modus
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Parameter (s.u.) | Geschichte
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Geschwindigkeit
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genutzt von
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Decoder- software? |
| FM-FAX (F1C) | LPM: 60, 90, 120, IOC: 288, 576 | effektiv 860 oder 1720 Pixel/Zeile multipliziert mit LPM durch 60 = [Pixel/s] | Wetterdienst, Presseagenturen, Funkamateuren | ja | |
| SSTV (Slow Scan Television) | diverse Modi (in Farbe), Aufl. meist 320x240 | entwickelt in 60er Jahren in USA (damals nur S/W und 120x120) | typisch sind ca. 2 Zeilen/s (also etwa 640 Pixel/s) | Funkamateuren | ja |
| RTTY (Radio Teletype, Funkfernschreiben) | Shift 170, 425 oder 850 Hz | 45 bis 200 Zeichen/s | Funkamateuren, Presseagenturen | ja, erfordert aber oft Decoderhardware |
FAX-Übertragung beruht auf zeilenweiser Abtastung der auf einer Trommel gespannten Vorlage. Die Helligkeitswerte werden dabei in unterschiedliche Tonhöhen umgesetzt (FM-FAX). Heutzutage geht das natürlich auch mit dem Computer. An veränderlichen Parametern gibt es die Zeilenanzahl pro Minute (LPM), die auf KW bei 60, 90 oder 120 liegt, aber bei Wettersatelliten bis 240 reichen kann. Außerdem beträgt die Anzahl der Pixel pro Zeile 1810 bzw. 905, von denen aber meist nur 1720 bzw. 860 dargestellt werden. Das Seitenverhältnis gibt der "Index Of Corporation" (IOC) an, der meist bei 288 oder 576 liegt.
SSTV wird fast ausschließlich mit dem Computer betrieben. Es funktioniert ebenfalls mit der zeilenweisen Abtastung, allerdings in Farbe und mit einem Synchronimpuls vor jeder Zeile.
Beim Funkfernschreiben (RTTY) werden Buchstaben in digitale 0-1-Folgen umgesetzt, und zwar mit 5 Bit (Baudot), 7 Bit (ASCII) oder 8 Bit (ASCII). 0 und 1 werden durch unterschiedliche Töne wiedergegeben, wobei die Datensicherheit mit dem Abstand (Shift) zunimmt. Aus Platzgründen wird auf den KW-Bänden oft nur eine Shift von 170 Hz verwendet. Auf den höheren Bänden kommen dann 425 und 850 Hz zur Anwendung. Es gibt auch fehlerkorrigierte Verfahren wie z.B. AMTOR und PACTOR.
Erstellt am 17.10.98
Zuletzt geändert am 17.10.98