<= Hier geht's
zurück... =>
1.6 Internet-Anschluß
Dieser Abschnitt ist natürlich nur für den sinnvoll, der schon
ein "Erstsystem" (Windows 95 A [B/C und Windows 98 mit Patch],
ein anderes Betriebssystem [OS/2, Linux, Windows NT...] oder aber einen
neueren Computer) mit Internetzugang hat oder jemanden beim Aufpeppen seines
Systems unterstützen will.
1.6.1 Vorspiel: Serielle Schnittstellen - COM-Ports und
ihre Problemchen
(Besonders für Benutzer externer Modems von Bedeutung)
Bei der Anschaffung eines Modems ist zu beachten, daß ein externes
Modem an einen COM-Port mit vernünftigem UART-Chip (16550A) angeschlossen
wird; ein 16450, 8250A oder gar 8250 ist dagegen nicht besonders gut für
moderne Modems geeignet (z.B. haben sie keinen FIFO). Was für einen
UART man hat, verrät einem das sowohl DOS als auch Windows beigefügte
Diagnoseprogramm MSD.EXE (im Zweifelsfall nimmt man die neueste Version).
Hat man nun einen UART 16550A, kommt aber gleich das nächste Problem
auf einen zu: Leider ist unter dem normalen Windows 3.1 / 3.11 der Treiber
für die seriellen Schnittstellen insbesondere für die Benutzer
moderner UARTs (16550A) eine Zumutung: Er unterstützt nur Geschwindigkeiten
bis 57600 bps (bits per second, Bits pro Sekunde),
was ja egtl. nicht so schlimm ist, aber obendrein kann er mit den FIFOs
nicht sonderlich gut umgehen: Er unterstützt deren Einsatz nur beim
Empfang von Daten, und das auch nicht besonders effizient. Resultat sind
bei höheren Geschwindigkeiten als 19200 bps häufige "Buffer Underruns"
bzw. "Buffer Overruns", die das Internetsurfen zur Tortur machen können.
Zum Glück gibt es dafür einen Ersatz namens cybercom.drv.
Bei Windows für Workgroups 3.11 sieht es ganz anders aus; hier
wurde der Treiber vollkommen umgeschrieben und hat mir noch nie Buffer
Under- oder Overruns beschert, wenngleich nach wie vor alles schnellere
als 57600 bps nicht zu empfehlen ist. Man sollte serial.386
updaten, da in der Originalversion noch ein paar Bugs waren.
Übrigens kann man in der Systemsteuerung nur scheinbar höchstens
19200 bps einstellen (das ist lediglich der höchste Wert im Auswahlfeld)
- man kann auch höhere Geschwindigkeiten erreichen, muß sie
aber manuell eintippen (bis 57600 bps und mehr, nur wird's über 57600
evtl. unzuverlässig).
Hat man WfW 3.11 und setzt dessen COM-Treiber ein, so machen sich in
system.ini, [386enh] die folgenden
Einstellungen nicht schlecht (n ist die Nummer vom COM-Port; die
Einträge mit dem Sternchen *
gibt's auch schon beim "normalen" Windows 3.1):
COMnFIFO=1* ; schaltet
den RX-FIFO ein
COMnBuffer=128* ; Puffergröße,
hier ist der Standardwert eingestellt; bei alten UARTs und langsamen Rechnern
können auch 512 oder 1024 Bytes (oder noch mehr) sinnvoll sein (insbesondere
wenn Zeichen bei höheren Datenraten [z.B. 19200/38400 bps] "verlorengehen",
was sich z.B. in unerklärlicherweise fehlgeschlagenen Wählversuchen
äußern kann); mein Notebook braucht mindestens 2048 Bytes bei
38400 bps, momentan sind 32767 eingestellt (ich weiß, das ist absoluter
Overkill) und die Downloadrate liegt je nach verwendetem Browser (Netscape/Opera)
bei etwa 2,5 KB/s bis 3,2 KB/s, das ganze mit einem 28.8er-Modem
COMnTxFIFO=1 ; das ist
standardmäßig nicht drin, also (bei 16550A) anschalten!
COMnRxTrigger=4 ; Nach
soundsoviel Bytes Daten wird ein Interrupt ausgelöst - 8 ist ein ganz
guter Wert (Defaultwert von cybercom.drv), 4 ist aber noch besser (betrifft
wiederum nur den 16550A)
COMBoostTime=20* ; So lange (in
ms) hat eine VM Zeit, einen COM-Interrupt zu verarbeiten; Standard ist
2, optimal sind (laut WIN) 15-30; betrifft haupts. DOS-Terminalproggis
<= Inhaltsverzeichnis
1.6.2 Zugang zum Netz der Netze
Wie kommt man nun ins Internet?
1.6.2.1 Teil 1: Die Hardware
Nicht umsonst war der vorhergehende Abschnitt (1.6.1) den seriellen Schnittstellen
gewidmet, denn die wahrscheinlich beliebteste Methode des Verbindungsaufbaus
zum Provider / Onlinedienst führt über ein Modem. Diese gibt
es als externe und interne Versionen: Die externen werden an eine serielle
Schnittstelle des PCs angeschlossen, die internen sind Steckkarten, die
sich wie eine serielle Schnittstelle verhalten (die Schnittstelle sollte
auch mit Jumpern ausgewählt werden können, nicht bloß per
Plug'n'Play!); die Ansteuerung ist bei beiden Typen gleich. Die internen
sind billiger und haben keine Probleme mit UARTs, ihnen ist aber auch nicht
anzusehen, was sie gerade treiben, sie sind weniger einfach zu konfigurieren,
und außerdem kann es sich um ungeeignete Sparvarianten handeln (dies
trifft heute leider in 99% der Fälle zu). Ein
Teil der internen Modems ist nämlich für die Verwendung mit Windows
3.1x und dessen üblicher Hardware vollkommen ungeeignet: Das
sind die sog. Softmodems oder Winmodems (oft erkennbar an "HSP",
was für "Host Signal Processing" steht), die dem Computer einen Teil
ihrer Arbeit überlassen. Diese laufen nämlich nur auf hinreichend
schnellen Computern mit voller Geschwindigkeit, und vor allem brauchen
sie Windows 9x (früher gab es auch welche für Win 3.1x, aber
die Computer wurden genauso verlangsamt, und besonders schnell waren die
Modems damals auch noch nicht). Ebenso ungeeignet sind Modems, die als
PCI-Steckkarten vorliegen.
Für das reine Surfen reicht ein V.34(+/bis)-Modem mit 33.600 bps;
wenn die Downloads etwas schneller über die Bühne gehen sollen,
ist ein 56k-Modem zu empfehlen - die Uploadgeschwindigkeit bleibt aber
dieselbe, nämlich maximal 33.600 bps.
Es gibt fast nur noch die letztere Sorte Modems, die eine oder mehrere
Protokolle zur Datenübertragung mit bis zu 56.000 bps unterstützt
(wenngleich in der Praxis 50.666 bps schon ein absoluter Spitzenwert ist),
z.B. den wieder einmal sehr spät herausgekommenen Standard V.90 der
ITU und/oder ein herstellerspezifisches Protokoll wie USRs x2 (soll robuster
sein als V.90) oder Rockwells K56flex. Bei V.34 (in der ursprünglichen
Fassung für Geschwindigkeiten von bis zu 28.800 bps) war's damals
ähnlich: Der Standard der ITU ließ mal wieder auf sich warten,
so daß die Hersteller selbst ein Protokoll namens V.FastClass (kurz
V.FC) einsetzten, das von Rockwell entwickelt worden war.
Es ist übrigens keineswegs ungewöhnlich, daß man selbst
mit einem 56k-Modem nur V.34-Geschwindigkeit (28.800-33.600 bps) erreicht
oder gar noch niedrigere Werte, wie z.B. 16.800 bps. Ich hatte sogar bis
vor unserem Umzug mit V.34 nur 12.000 bps (!), mit V.32bis zum Glück
wenigstens 14.400 bps. Der Grund sind immer die "Leitungen": mögliche
Einstreuungen, Rauschen, Verluste, Verzerrungen des Signals, schlechter
Frequenzgang, Multiplexer... Die Telekom garantiert nur eine NF-Bandbreite
von 300-3400 Hz und eine Dämpfung von minimal 3 und maximal 9 dB.
ISDN-Karten sind unter Windows 3.1x außer bei T-Online (ISDN-Support
durch Zugangssoftware), Compuserve und AOL (jeweils mit OEM-Version von
cfos) relativ schwierig zu installieren; für sie braucht man einen
COM-Port-Emulator wie den erwähnten cfos, dessen virtuellen Port man
dann im Dialer einstellt. Vergleichbare (aber etwas preiswertere) Programme
und Packet-Treiber für Trumpet Winsock gibt es auch hier:
http://home.t-online.de/home/hanewin.
Da enden aber meine Kenntnisse auch schon...
Auch über ein bestehendes Netzwerk kann man ins Netz der Netze,
Details dazu in 1.6.2.2.
Auch das Surfen per ADSL ist möglich, allerdings wird dafür
neben der Netzwerkkarte auch ein DSL-Router benötigt (z.B. das Exemplar
der Telekom, das sonst als Zyxel Prestige 310 firmiert, oder ein separater
Linux-Rechner mit fli4l), und wer mehr
als einen Rechner hat, wird um einen Hub oder Switch nicht herumkommen (sofern
dieser nicht schon im Router integriert ist).
Kein billiges Vergnügen, aber möglich (bei mir zumindest läuft
alles bestens - vom 486er mit WfW bis zum PIII mit Win2k surft bei mir fast alles
fröhlich im Netz, das 386SX-Notebook mangels Netzverbindung ausgenommen).
<= Inhaltsverzeichnis
1.6.2.2 Teil 2: Die Software
Wer nun, da die Hardwareseite des Verbindungsproblems zum ISP gelöst
wäre, eine 16-Bit-Zugangssoftware oder einen PPP-Stack (Trumpet Winsock
oder den Shiva-Dialer, der öfter Browsern [MSIE/NN] beilag / beiliegt
und der der IE-Wahlhilfe aus Win98 sehr ähnlich ist) hat, hat's gut,
denn dann wäre das Problem des Internet-Zugangs per Modem schon gelöst
(nur fast beim PPP-Stack - wegen der Konfiguration). Bei Tucows
gibt es z.B. den IE 3.02 mit Stack und (Shiva-)Dialler. Beim IE5 könnte
man den PPP-Stack auch einzeln installieren - auch eine Möglichkeit,
an einen heranzukommen (nur funktioniert - wen wundert's - das Active Setup
nicht). Etwas kryptisch, aber auch verbreitet, ist der Dialler Trumpet
Winsock. Wie man Windows 3.1 speziell für den Zugang zu T-Online rüstet,
steht hier.
Wenn man zum Zugang zu besagtem Provider die T-Online-Software verwenden
will, sollte man in Einstellungen >> Grundeinstellungen >> Manuelle Konfiguration
>> Modem-Betrieb konfigurieren >> Erweitert die Option "RTS/CTS-Protokoll
aktivieren" abschalten: Sie stört des öfteren den Upload ganz
gehörig. Auch sollte man den in 1.1.6
erwähnten Treiber syshook.drv
verwenden.
Wer über ein bestehendes Netzwerk oder DSL das Internet unsicher
machen will, muß das TCP/IP-Protokoll
installieren, das es aber nur für WfW 3.11 gibt. (Ansonsten muß
der MS-Lanmanager für DOS her, der nicht ganz einfach zu konfigurieren ist.)
1.6.3 Brausen, ähh, Browser
Nun fehlt nur noch ein entsprechender Browser. Diese sind in der entsprechenden
16-Bit-Version auf Heft-CDs nicht mehr ganz so häufig vertreten wie
früher. Die neuesten - und damit auch anspruchvollsten! - Browser
sind Netscape Communicator 4.08[de] (der leider, leider nicht mehr
weiterentwickelt wird) und Internet Explorer 5.0a (logischerweise
beide in 16 Bit). Bei (wirklich sehr) schnellen Verbindungen: Download
beider Versionen ist unter www.freewareguide.de
möglich. Benutzer langsamerer Rechner (die nicht mindestens einen
486DX/4 haben) und/oder ohne rasend schnelle Verbindung zum Internet sollten
sich einmal die älteren Versionen beider
Browser oder Opera ansehen.
Man beachte dazu meine Tabelle "Wann
sollte ich welchen Browser einsetzen?"
Interessanterweise unterstützen die 16-Bit-Versionen sowohl vom
NC 4.08 als auch vom IE5 keine PNG-Grafiken, obwohl das bei den 32-Bit-Versionen
sehr wohl der Fall ist (NC-32 ab 4.04, IE-32 ab 4.01).
1.6.3.1 Internet Exploder alias Microsoft Internet Explorer
1.6.3.1.1 Einleitung
Es wundert mich etwas, daß sich die Microsofties noch die Mühe
gemacht haben, einen IE5-16Bit zu programmieren. Vielleicht hängt
es ja mit der Tatsache zusammen, daß der Netscape
Communicator für 16-Bit-Windows nicht mehr weiterentwickelt wird?
Vielleicht wollte man aber auch die Leute mit Win NT 3.51 nicht verärgern.
1.6.3.1.2 Ausstattung
Mit dem IE5 bekommt man einen Browser - den IE selbst - , eine Mail/News-Komponente
- Outlook Express - und einen Dialer (den Shiva-Dialer; Dialer
[am.engl.] = [dt.] Wahlhilfe); der HTML-Editor Frontpage Express ist jedoch
in der 16-Bit-Version des IE nicht dabei, ebensowenig wie jegliche Plugins.
Die Systemanforderungen liegen wie beim IE4-16 bei mindestens einem 486SX-25
und 12 MB RAM; empfehlenswert ist aber ein DX-33er mit 16 MB Arbeitsspeicher
(bei NT 3.51 jeweils noch 4 MB RAM mehr). Hier
kann man sich die Systemanforderungen von MS direkt ansehen.
1.6.3.1.3 Setup
Die Installation des IE5 läuft über ein aktives Setup, d.h. es
wird zunächst nur ein kleines Setup-Programm heruntergeladen, das
dann die zu installierenden Komponenten automatisch lädt und installiert
oder zur Installation auf einem anderen Rechner einfach nur abspeichert
(es wäre zu schön, wenn das auch funktionieren würde - bei
mir geht es jedenfalls nicht, also ist die CD angesagt).
=> Setup-Probleme?
Download:
Auf www.freewareguide.de
(Active Setup: 886 KB, ganzer IE mit OE und Java-VM: 9,16 MB, das schließt
aber keinerlei Plugins ein).
1.6.3.1.4 Vergleich zum Netscape Communicator
Und das fand ich nach der (komfortablen, aber offenbar fehleranfälligen)
Installation des IE5 (von CD) heraus:
-
Funktionalität: Die Ladezeit ist deutlich kürzer
als beim Konkurrenzprodukt von Netscape, und auch der Speicherverbrauch
ist deutlich geringer. Der Seitenaufbau ist zwar für Netscape-Benutzer
ungewohnt (teilweise erfolgt eine Anzeige erst, nachdem die ganze Seite
geladen wurde), aber deutlich schneller als in der Vorgängerversion
und etwas schneller als beim Navigator. Der IE zeigt in der Statuszeile
an, wie viele "Objekte" noch zu laden sind, aber nicht deren Größe;
damit ist nicht so viel anzufangen wie mit der Anzeige des Navigator. Die
Download-Boxen zeigen die Gesamtdateigröße nicht an, diese muß
man anhand der Länge des Statusbalkens und der verbleibenden Zeit
abschätzen; dafür wird die Datenrate mit zwei Dezimalen angezeigt.
Positiv fällt bei gesamten IE-Paket die durchgängige Übersetzung
auf; allerdings hat man's damit manchmal schon etwas übertrieben,
und ich bin auch kein Anhänger der neuen Rechtschreibung (das ist
aber Geschmackssache).
-
Java/ActiveX/Plugins: Die Java-VM des IE lädt bedeutend
schneller als die des Netscape-Produkts (man hat davon schon auf meinem
P90 fast nichts gemerkt), ist aber auch total veraltet - mit einem Java-Interpreter
der Version 1.0.2 kann man heute nicht mehr allzu viel anfangen. In Java-Applets
funktionieren erstaunlicherweise Soundeffekte - das ist aber auch so ziemlich
das einzige, was die Java-VM des IE5 der des NC 4.03 voraus hat. So werden
in Java-Applets Truecolor-Bilder auf 256 Farben heruntergedithert. Ein
Wunder ist das eigentlich nicht, denn die Java-DLL stammt noch vom IE4.
Der IE unterstützt zusätzlich noch VBScript, JScript und mehr
CSS als die Konkurrenz; theoretisch ginge auch ActiveX, aber 16-Bit-ActiveX-Controls
gibt es einfach nicht: Sie werden nämlich nicht in einer VM ausgeführt,
sondern fast unkontrollierbar direkt auf dem jeweiligen Rechner, was zwar
einerseits zu hoher Ausführungsgeschwindigkeit, andererseits aber
zu Sicherheitsproblemen und - in unserem Zusammenhang wichtig - Plattformspezifität
der ActiveX-Controls führt, d.h. für jedes Betriebssystem braucht
man ein eigenes, und in 99% aller Fälle gibt es nur welche für
Win9x (und wahrscheinlich noch NT 4). Java hingegen ist die Plattformunabhängigkeit
"in Person". Der IE unterstützt übrigens Netscape-Plugins, aber
manche Plugins wollen mit ihm nichts zu tun haben (Shockwave). Ein MIDI-Plugin
war bislang auch nicht zu finden.
-
Mail/News: Im Bereich Mail/News gibt es weniger Positives:
Zwar ist das standardmäßige Versenden von HTML in Newsgroups
inzwischen behoben, aber bei eMail ist HTML nach wie vor standardmäßig
aktiviert. Newsgroups wirken mit OE, das mit seiner schicken Startseite
zunächst einen positiven Eindruck hinterläßt, ziemlich
unübersichtlich: alle Threads sind zunächst in voller Pracht
(ausgeklappt) zu sehen und das Fenster zum Textanzeigen ist viel zu klein.
Außerdem werden Nur-Text-Nachrichten per Default nicht in einer Schrift mit fester
Breite angezeigt (dazu muß man die Proportional(!)schriftart auf
eine mit fester Breite umstellen), und Zitate werden nicht (farblich oder
durch einen anderen Schriftstil) hervorgehoben. Nachteilig ist der relativ
hohe Verbrauch von GDI-Ressourcen bei gleichzeitiger Ausführung von
IE und OE zu sehen; hier wirkt sich offenbar die Tatsache aus, daß
OE als externes Programm realisiert ist. Die Importfunktion von Netscape-Nachrichten-Ordnern
hat mir dagegen gefallen. Von der Benutzung von Outlook Express ist aber
dennoch abzuraten: Erstens erfordern die kleinen Eigenheiten des Programms
(von denen der HTML-Versand nur eine ist, neben Kammquoting, inkorrekter
Signaturabtrennung und dem Quoted-Printable-Zitierzeichenunterschlagungsbug
- die letzteren drei Bugs machen OE eigentlich Usenet-untauglich) einen
erfahrenen Benutzer und zweitens gibt es mehrere Viren, die sich über
das Adreßbuch von OE verbreiten und unglücklicherweise auch
mit dem 16-bittigen OE funktionieren, da sie als Skripts angelegt sind,
die sich in HTML prima verstecken lassen (was noch ein Grund wäre,
keine HTML-Nachrichten zu verschicken) und, wie ich annehme, auch vom 16-bittigen
OE verarbeitet werden können.
<= Inhaltsverzeichnis
1.6.3.1.5 Anmerkung: Eventuelle Setup-Probleme mit IE4/5
Es gibt eigentlich kaum einen Grund, den IE4 anstatt des IE5 zu installieren:
Er ist deutlich langsamer als die neuere Version und verbraucht nur etwas
weniger Platz auf der Festplatte.
Das folgende Problem gehört schon fast in eine FAQ-Sammlung: Auf
Systemen mit mehr als 40 MB RAM kann es vorkommen, daß das Installationsprogramm
meldet, es benötige "mindestens 4 MB RAM". Beim IE5 ist das Problem
dergestalt gelöst, daß das Setup-Programm mit dem Parameter
/f:16
gestartet werden kann; beim IE4 muß man die Speichermenge, die Windows
zur Verfügung steht, künstlich reduzieren, und zwar entweder
a) durch das Einrichten eines großen Plattencaches mit SmartDrive
( => help smartdrv),
b) durch das Einrichten einer genügend großen RAMdisk (mit
ramdrive.sys [=> help ramdrive.sys]
bis 32 MB, soll's mehr sein, braucht man XMSDSK),
c) durch das Anschalten des "Memory hole at 15M...16M" im BIOS-Setup (eigentlich
ist dies für ISA-DMA gedacht, wird aber nur selten genutzt; als Nebeneffekt sind
nur die ersten 15 MB der Speichers nutzbar) oder
d) (nur als allerletzte Möglichkeit;
funktioniert auch nicht immer [wenn bei minimaler Bestückung der Speicherbänke
schon mehr als 40 MB eingebaut sind, z.B. nicht]) durch das Entfernen von
Arbeitsspeichermodulen. Daß c) nicht ungefährlich
ist, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen!
<= Inhaltsverzeichnis
1.6.3.2 Netscape Communicator
1.6.3.2.1 Historische Hintergründe
Ich persönlich verwende schon immer Netscape-Browser. Der letzte seiner
Art ist der Communicator 4.08[de] - die Weiterentwicklung der 16-Bit-Versionen
ist ja wie gesagt eingestellt worden. Die erste Version, die ich auf WfW
3.11 installiert hatte, war Version 4.03[de] (bei der Java auch im Zusammenspiel
mit der T-Online-Software funktioniert, weswegen ich sie auch noch gelegentlich
genutzt habe); der erste überhaupt war bei mir übrigens die
Win32-Version 4.01[de].
1.6.3.2.2 Ausstattung
Der Netscape Communicator ist ein vollausgestattetes Internet-Kommunikationspaket,
das so ziemlich alles bietet, was man erwarten kann: Einen Browser - den
guten alten Navigator - , eine E-Mail- und News-Komponente - den
Messenger
- , ein Programm zur Newsgroup-Verwaltung - Collabra - und einen
WYSIWYG-HTML-Editor - den Composer - interessanterweise alles mit
einer EXE, was offenbar für das sorgsamere Umgehen mit den GDI-Ressourcen
im Vergleich zu IE + OE, aber wohl auch - wegen der höheren Dateigröße
- für ziemlich hohe Ladezeiten und hohen Speicherverbrauch verantwortlich
ist. Ein Modul für Audiokonferenzen namens Conference
ist als externes Programm realisiert.
1.6.3.2.3 Die Systemanforderungen
liegen ähnlich wie beim IE5, vielleicht sogar noch etwas höher:
16 MB RAM wären schon ganz praktisch, und mit den 20 MB RAM, die auf
meinem alten Rechner für Windows zur Verfügung standen (24MB
abzügl. 1 MB konventionell und 3 MB Cache), hatte ich bei einem Navigator-Fenster,
einem Messenger-Fenster und zwei offenen Composer-Fenstern immer noch fast
4 MB frei; in diesem Zustand verbraucht der Communicator etwa 10 MB. Der
Messenger kommt allein auf etwa 1,5 MB (evtl. abhängig von der Anzahl
der E-Mails im "Inbox"-Ordner), ein Composer mit leerer Seite braucht etwa
0,1 MB, aber bei einer größeren Seite können es auch schon
mal 1,5 MB werden! Im "Nur-Navigier-Zustand" braucht der Communicator knapp
7 MB. Summa summarum kann man auf einem DX/2-66er ab 20 MB RAM recht gut mit
dem Communicator arbeiten, optimal sind 32 MB oder mehr. Der Speicherbedarf
der Standalone-Version (nur Browser) wird mit 8 MB angegeben.
Download:
-
Wie gesagt, auf www.freewareguide.de
-
Auf der FTP-Site
von Netscape kann man auch den Navigator 4.04 als Stand-Alone-Browser herunterladen,
dieser ist mit 8051 KB deutlich kleiner als das ganze Communicator-Paket
mit seinen 15,69 MB (Pro-Version) bzw. 13,73 MB mit und 11,22 MB ohne Plugins,
bietet aber dafür keinen Zugriff auf Newsgroups, keinen eMail-Versand
(nur über externes Programm) und auch keine Möglichkeiten zur
WYSIWYG-HTML-Bearbeitung.
-
Auf der FTP-Archivseite
von Netscape gibt es auch noch den Communicator
4.03[de], falls es - wie bei mir - bei neueren Versionen Probleme mit
Java gibt.
-
Eine brpref16.dll mit korrigierter Übersetzung ("Stylesheets (CSS)
aktivieren" statt "Formatvorlagen aktivieren") gibt es hier.
Alle möglichen archivierten Versionen (2.0x bis 4.x) gibt es auf
Netscapes HTTP-Archivseite.
1.6.3.2.4 Zur Usability:
Beim Laden einer Seite zeigt der Navigator an, wieviel Prozent einer Datei
gerade geladen sind, und bei größeren Dateien, mit welcher Datenrate
sie hereingeschneit kommen; damit ist mehr anzufangen als mit der Anzahl
verbleibender Objekte beim IE. Auch die Download-Box ist besser gemacht:
Hier wird die Gesamtdateigröße mit angezeigt, während man
beim IE anhand der Statusbalkenlänge schätzen muß. Für
den Communicator gibt es viele Plugins, auch für die 16-Bit-Plattform,
z.B. ein Acrobat-Reader-Plugin, ein RealPlayer-Plugin, ein Shockwave-Flash-Plugin
und ein Plugin für Shockwave für Director (Fix1MB
empfohlen); ein paar Standard-Plugins (z.B. zum Abspielen von MIDI-, WAV-
oder AVI-Dateien) befinden sich i.allg. im Lieferumfang. À propos
Plugins: Der Composer unterstützt ebenfalls Plugins (z.B. von dieser
Seite), die eigentlich Java-Applets sind (demzufolge muß Java
aktiviert sein). Mit diesen kann
man z.B. seinen Seiten Frames verpassen, den HTML-Quelltext ohne Zusatzsoftware
bearbeiten oder einfach bloß einen Netscape-Button einfügen.
Wie bei der Rechtschreibkontrolle (64000 Zeichen Text) gibt es aber auch
hier Beschränkungen: Mehr als 65530 Zeichen Quelltext darf die Seite
nicht umfassen. Die Java-VM des Netscape 4.0x ist übrigens die leistungsfähigste
für Windows 3.1 - nur schade, daß sie kaum einer einsetzen kann
(wie gesagt ist dafür ein Pentium zu empfehlen)...
1.6.3.2.5 Schwächen und Bugs
Natürlich hat der Communicator auch so seine (bei Software dieses
Umfangs fast unvermeidlichen) Macken:
-
Navigator: Z.B. unterstützt der Navigator weniger CSS
(Cascaded Style Sheets) als das MS-Konkurrenzprodukt (zudem ist die Implementation
nicht gerade fehlerfrei, was Netscape 4 zum Sorgenkind der Webdesigner
macht) und bei manchen Seiten macht sich offenbar ein Bug in der Darstellungsroutine
bemerkbar - hier "vergißt" der Navigator, den alten Fensterinhalt
zu löschen, bevor der neue hineingeschrieben wird - Folge: Ziemlicher
Matsch, aber kein Absturz. Der Navigator stürzt gerne ab, wenn Seiten,
die über einen Proxy-Server empfangen wurden und im Cache liegen,
ohne Proxy-Server neu geladen werden und umgekehrt; da man aber an den
Proxy-Einstellungen nur selten etwas ändert, spielt das wohl keine
große Rolle (wenn doch: Cache leeren!). Diese Seite ließ ihn
in der ungeteilten Version abstürzen, sobald man über eine bestimmte
Dateigröße hinausscrollte (etwa 117 KB), ohne Hintergrundbild
passierte das aber komischerweise nicht (ich vermute, daß es ein
65536-Pixel-Limit bei Hintergrundbilder gibt). Der 4.03[de] ist deutlich
anfälliger für Abstürze, kein Wunder, ist er doch Dateiversion
4.2 im Gegensatz zu 4.8 beim (in Bezug auf Navigator und Messenger kräftig
debuggten) 4.08[de].
Sonderthema VRML: Der Communicator 4.08 ist für
den Cosmo Player (Plugin zum Anzeigen von VRML) in Version 2.0 ausgelegt
- für Windows 3.1 gibt es aber nur den 1.0b5, der ihn dann auch prompt
zum Absturz bringt. Die Version 4.03 kann den Cosmo Player 1.0b5 dagegen
relativ problemlos ausführen - problemlos zumindest für eine
Beta-Version, denn dieser Cosmo Player 1.0b5 überzeugt weder von der
Darstellung noch von der Geschwindigkeit, und schon gar nicht von der Stabilität
her. Empfehlenswert ist dagegen das ursprünglich für den Navigator
3.0x gedachte Live3D-Plugin,
das auch mit allen 4.0x-Versionen anstandslos funktioniert. Mehr als VRML
1.0 ist aber sowohl im Cosmo Player 1.0b5 als auch im Live3D-Plugin nicht
drin (der - für Win 3.1 nicht existente - Cosmo Player 2.0 kann auch
VRML 2.0).
-
Java: Wenn auf einem Rechner die T-Online-Software 2.0
läuft, will weder beim 4.08[de] noch beim 4.05[en]
die Java-Engine funktionieren, beim 4.03[de] funktioniert sie aber sehr
wohl,
und zwar gar nicht mal so schlecht - mit der Java-Interpreter-Version 1.1.2
kann er des öfteren Applets ausführen, die dem IE5 (für
Win 3.1) mit Version 1.0.2 ein Rätsel bleiben dürften. Allerdings
nimmt das Laden der Java-Engine auf langsameren Rechnern durchaus 1-2 Minuten
in Anspruch (auf einem kleinen Pentium vielleicht eine halbe); während
dieser Zeit - die man anderweitig sinnvoller nutzen könnte, zumal
sie ja bekanntlich vor allem bei uns Geld (sprich: Onlinegebühren)
wert ist - ist der Rechner total blockiert. Der 4.08er hat eine Java-VM mit
Versionsnummer 1.1.5, der allerdings (wie auch bei älteren Versionen) scheinbar
1.0.2er AWTs zugrunde liegen, was mancherlei Seltsamkeiten bei aktiviertem Java
erklärt.
-
Composer: Der Composer hat auch so seine Macken (das merke
ich ab und zu beim Schreiben dieser Seite), z.B. kann man ihm scheinbar
nur schwer beibringen, daß das Hintergrundbild im gleichen Verzeichnis
sein soll (ein Blick auf den Quellcode zeigt aber, daß das sehr wohl
funktioniert), an bestimmten Stellen einer Seite fügt er (interessanterweise
aber nur in Version 4.08, nicht in 4.03!) beim Laden seltsame Zeichen oder
auch Leerzeilen ein (nerv!), und ab und zu stürzt er auch ab (allerdings
bei mir nur noch sehr selten). Die Rechtschreibprüfung verarbeitet
nur Seiten bis 64.000 Zeichen verarbeiteten Textes (also nur das, was in
der Seite drinsteht, nicht der Quelltext) - diese Seite lag vor der Aufteilung
mit über 80.000 Zeichen schon deutlich darüber. Bei 117 KB wollte
der Composer dann nicht mehr und stürzte beim Scrollen zum Seitenende
einfach ab, desgleichen der Navigator :-(. Daraufhin habe ich die Seite
aufgeteilt, und das sollte wieder für eine Weile reichen. Bei den
Composer-Plugins gibt es ein Limit von 65530 Zeichen Quelltext - auch dieses
ist bei dieser Seite schon überschritten. Aber wenn man bloß
ein klitzekleines Homepagelein hat...
-
Messenger: Dem Messenger ist nicht so einfach beizubringen,
wie man Signaturen richtig abtrennt: Anstatt "-- " verwendet er dazu nämlich
"--", wenn man bei Einstellungen >> Mail und Foren >> Nachrichten "Immer
HTML-Nachrichten senden" aktiviert hat (was nicht heißt, daß
immer nur HTML gesendet würde, sondern nur, daß HTML an HTML-fähige
Empfänger gesendet wird, die man festlegen kann, und man ansonsten
zwischen HTML, "plain text" oder beidem (!) wählen kann). Abhilfe
schafft nur das Deaktivieren dieser Option - das führt bei mir aber
zu ziemlich kleiner Schrift beim Verfassen von Nachrichten. Aber was tut
man nicht alles für formale Korrektheit... Mindestens bis Version
4.03 kommt er mit Quoted-Printable im Namen nicht klar, und wenn der Name
eine bestimmte Länge überschreitet, kommt immer die Fehlermeldung
"NNTP-Fehler: No FROM header", wenn man in eine NG zu posten versucht (das
ist beim 3.01 schon genauso).
-
Noch mehr Bugs dieser Version kann man hier
bestaunen, wenn man der englischen Sprache mächtig ist.
1.6.3.2.6 Tips zum Netscape 4.0x
-
Die richtigen Einstellungen für's Usenet:
-
Richtige Zeitzone einstellen (betrifft auch E-Mail-Clients/Newsreader
u.ä.)
-
In der autoexec.bat sollte sich folgende Einstellung befinden:
set TZ=CET-1DST,3,-1,0,7200,10,-1,0,10800,3600
Allerdings tut es diese Zeile auch - so sophisticated ist die Auswertungsroutine
dann doch nicht:
set TZ=CET-1DST
-
Bearbeiten >> Einstellungen >> Mail & Foren
-
Kasten "Normaltextzitat beginnend mit > ...": Vorschlag: Fettkursiv,
Normal, Schwarz
-
Kasten "Nachrichten und Beiträge anzeigen mit": Hier unbedingt
"Schriftart mit fester Breite" auswählen, sonst werden ASCII-Bilder
("ASCII art", z.B. in aufwendigen Signaturen oder als Illustrationen verwendet)
nicht richtig angezeigt. HTML-Nachrichten werden weiterhin in Proportionalschrift
angezeigt (je nach HTML-Code) und sind so leicht auszumachen.
-
Unterpunkt Identität:
-
"Nachrichten immer mit Visitenkarte versenden" nicht markieren
-
Unterpunkt Nachrichten, Kasten "Nachrichteneigenschaften":
-
"Immer HTML-Nachrichten senden" nicht markieren, sonst wird die
Signatur falsch abgetrennt
-
Umbruch langer Zeilen bei 72 Zeichen
-
Oben statt unten zitieren
-
Dazu muß die prefs.js im aktuellen Profilverzeichnis bearbeitet werden
(natürlich darf Netscape dann nicht laufen!). Folgende Zeile muß
dann in die Datei eingefügt werden:
user_pref("mailnews.reply_on_top", 0);
-
Noch besser: Cursor oben hinsetzen und keine nervigen Leerzeilen
drüber einfügen
-
Dafür muß man wieder die prefs.js bearbeiten, die Zeile
user_pref("mailnews.reply_on_top", 0);
(falls vorhanden) löschen und stattdessen einfügen:
user_pref("mailnews.reply_with_extra_lines", 0);
-
Netscape 4.08/Win16 im Standardmodus (engl.)
<= Inhaltsverzeichnis
1.6.3.3 Opera
Als weitere Alternative bietet sich Opera an, der wohl kleinste (und schnellste)
weiter verbreitete Browser - die Installationsdateien passen auf eine Diskette.
Zur Zeit ist die Version 3.60 aktuell (3.62 englisch). Opera ist - unter
den Browsern als Ausnahme - Shareware (ca. 39 US-$ ür Normalbenutzer,
ca. 19 US-$ für Studenten).
Download:
Z.B. unter www.opera.no.
<= Inhaltsverzeichnis
1.6.3.4 Altes System? - Ältere Browser sind besser!
1.6.3.4.1 Warum aktuelle Browser so groß und langsam
sind
Oftmals werden die Browser der 3er-Reihe (nicht von BMW ;) als die schnellsten
angesehen, die heute noch etwas taugen - zu Recht übrigens, denn ab
Version 4 wurden die 16-Bit-Versionen der beiden großen Browser mehr
und mehr den 32-Bit-Versionen angeglichen, wodurch die reg.dat (die Registry
von Windows 3.1x) oft bedrohliche Ausmaße annimmt (meine ist mit
NC und MSIE gerade bei 98 KB, was wohl beim normalen Windows 3.1 schon
kritisch wäre) und der verfügbare Arbeitsspeicher und teilweise
auch die Systemressourcen beträchtlich schwinden, und auch am deutlichen
Geschwindigkeitsverlust dürfte das nicht ganz unschuldig sein. Zudem
war man gerade bei Netscape bestrebt, auch in Version 4.0x auf allen Plattformen
die gleichen Features anzubieten - diese vielen neuen Features brauchen
allerdings auch mehr Prozessorleistung und mehr Platz sowohl auf der Platte
als auch im RAM, und genau daran hängt's eben bei den meisten Windows-3.1-Systemen.
Es ist somit relativ einsichtig, warum die Weiterentwicklung für
Windows 3.1x eingestellt worden ist - nicht etwa nur wegen der - durchaus
vorhandenen - Beschränkungen des Systems, sondern wohl vor allem wegen
der recht langsamen Hardware, auf der es zum Einsatz kommt (zumindest meistens,
Gegenspeibiele auf dieser Seite!). So kann man
manche Funktionen des Communicators 4.0x (wie etwa Java) nur dann in akzeptabler
Geschwindigkeit nutzen, wenn man mindestens einen Pentium besitzt - nur
laufen Pentium-Rechner fast alle mit Win9x...
1.6.3.4.2 Heute noch brauchbare ältere Browser:
-
Meine Wahl für 486er mit mindestens 8 MB RAM wäre der Netscape
Navigator 3.01- auch heute noch ist er ein prima Standard-Browser,
mit dem man auch die Newsgroups und elektronischen Briefkästen dieser
Welt unsicher machen und - falls es sich um die Gold-Version handelt
- seine Homepage mit einem WYSIWYG-HTML-Editor (dem Vorläufer des
Composers) gestalten kann. Die Geschwindigkeit des Navigators auf meinem
P90 hat mich total verblüfft; er ist garantiert doppelt so schnell
wie der 4.08! Die Schriftdarstellung ist zwar nicht immer optimal, aber
als Feld-, Wald- und Wiesenbrowser für alle Tage ist der alte Navigator
nicht zu schlagen, zumal er mit allen Netscape-16-Bit-Plugins etwas anfangen
können sollte. Der Mail-Client genügt auch heute noch den Standardanforderungen;
der News-Client ist brauchbar, aber nicht sonderlich komfortabel. Einzig
mit dem HTML-Editor ist nicht mehr sonderlich viel anzufangen (es war wohl
noch ein weiter Weg bis zum Composer des Communicator 4.08 ;). Der Navigator
3.01 Gold [de] (die letzte "goldige" Variante in deutscher Sprache)
inklusive Plugins ist gerade einmal 5,6 MB groß, die Basisversion
ohne Plugins sogar nur 3,2 MB. Der neueste deutschsprachige Vertreter der
3er-Reihe ist die Version 3.03,
die ohne den HTML-Editor auskommen muß, dem man aber kaum nachtrauern
dürfte. Wer keine Probleme mit englischsprachigen Programmen hat,
bekommt beim
Netscape-Archiv die entsprechenden Versionen von Navigator 3.04 bzw.
3.03 Gold (sogar die mit 128-Bit-Verschlüsselung, aber ob das angesichts
etlicher abgelaufener Zertifikate etwas bringt, sei mal dahingestellt).
Der 3er läuft auch auf einem 386SX in annehmbarer Geschwindigkeit,
braucht aber natürlich recht lange zum Starten.
-
Den Navigator 2.02 (eine ältere Version sollte man sich wirklich
nicht antun) gibt es hier
(2,5 MB). Dieser verbraucht weniger RAM, ist aber beim Laden von Grafiken
etc. deutlich langsamer als der 3.01, und sein News-Client verhält
sich mitunter etwas seltsam (die 2er-Versionen gelten allgemein als etwas
buggy). Auch die Übersetzung war damals noch etwas verbesserungsbedürftig:
"Größere Puffer bedeuten mehr Daten, können aber den Computer
auffüllen." (Netzwerk-Einstellungen, Tab "Verbindungen"). <ROTFL>!
Auf meinem 386SX-Notebook ist er sowohl von der Ladezeit her als auch beim
Seitenaufbau schneller als der 3er, aber leider ist er ziemlich veraltet.
-
Wenn man es gerne komplett und einfach hätte, gibt es noch die All-in-one-Lösung
Internet
Explorer 3.01 mit Dialer - etwas betagt, aber nicht so ressourcenhungrig.
Der Dialer (dt. Wahlhilfe) funktioniert - wie auch beim IE5 - übrigens
auch mit anderen Browsern und Winsock-Anwendungen (wie z.B. mit dem IMO
besseren Netscape Navigator 3.0x), allerdings muß man nach der Deinstallation
des IE ein paar Dateien (comctlie.dll aus dem System-Verz. und inetcfg.dll
aus dem IE-Verz., mehr dazu stand mal hier)
manuell extrahieren bzw. vorher sichern und wieder zurückkopieren
(die letztere Variante entspringt dem gesunden Menschenverstand). Es ist
zu beachten, daß das IE-Verzeichnis im DOS-Suchpfad (PATH) liegen
muß, damit der Dialer von anderen Programmen genutzt werden kann!
Den IE 3.02 mit Stack und Dialler gibt's bei Tucows
- allerdings nur in englischer Sprache. Auf meinem Notebook benutze ich
nur den Dialer - der IE3 ist nicht nur langsamer als der Netscape 3, sondern
auch ziemlich instabil.
Alle Netscape-Versionen ab 2.02 sind übrigens
offiziell Jahr-2000-tauglich und browsen auch im neuen Jahr weiter fröhlich
vor sich hin :) - ich habe erst am 3. Januar 2000 den Navigator 3.01 Gold
installiert, und am 13. Januar den 2.02.
1.6.3.4.3 Kleine Verschlüsselungs-Problemchen
mit älteren Browser-Versionen:
Nur die Sicherheitszertifikate älterer Brausen (IE vor 4.0 und Netscape-Versionen
vor 4.06) können Probleme machen - es erscheint dann immer eine Dialogbox
beim Aufruf von Seiten, die Verschlüsselung verwenden, die es zu bestätigen
gilt (die OK- und Cancel-Buttons verstecken sich abhängig von der
Schriftgröße manchmal ganz unten am Rand und es ist nur ihre
Oberkante zu sehen; sind sie ganz weg, muß man die Schriftgröße
der Proportionalschrift reduzieren), die Funktion wird aber nicht beeinträchtigt.
Netscape-2.0x/3.0x-Benutzer sind von einem zusätzlichen Problem
betroffen: Zum Jahreswechsel 1999/2000 sind etliche Root-Zertifikate ausgelaufen,
wodurch oft eine sichere Verbindung ganz verweigert wird. Der MSIE hingegen
kümmert sich nicht darum, sondern nur um abgelaufene Netsite-Zertifikate.
Benutzer von 2er- und 3er-Versionen des Navigators können auf
dieser Seite das Root-Zertifikat von Thawte updaten bzw. beim 2.0x
hinzufügen und damit z.B. wieder auf die (allerdings in Win16-Angelegenheiten
wenig hilfreiche) NG secnews.netscape.com/Netscape
Communicator oder die (in dieser Hinsicht bessere) NG netscape.navigator
auf dem selben Server zugreifen.
Das Root-Zertifikat von Verisign kann man auf dieser
Seite updaten - es kommt aber gelegentlich zu seltsamen Effekten damit
(die meisten Seiten funktionieren hinterher wieder, aber ein paar andere
wollen damit nicht mehr zusammenarbeiten).
Den Communicator 4.08 kann man übrigens relativ leicht auf 128-Bit-Verschlüsselung
umstellen; alles, was man dazu braucht, ist eine netscape.exe eines US-Communicators.
1.6.3.4.4 Zeitzoneneinstellung für Mail und News:
Zumindest bei Netscape ist die Standard-Zeitzone die Pacific Standard Time
(PST), UTC-08:00 im Winter und UTC-07:00 im Sommer. Das stimmt natürlich
nicht mit unserer MEZ bzw. MESZ überein, was durch das Setzen einer
Umgebungsvariablen (meist in der autoexec.bat) zu beheben ist:
set TZ=CET-1DST
<= Inhaltsverzeichnis
Aus technischen Gründen (Netscape) mußte ich hier die Seite
nach dem 11.11.1999 aufteilen. Inzwischen ist auch das schon Geschichte...
1.6.3.5 Wann sollte welcher Browser eingesetzt werden?
Brauche hierzu noch Feedback!
Prozessor
|
RAM |
Netscape |
Microsoft |
Opera |
386 |
4 MB |
Navigator 2.02 |
? |
3.51? 1) |
8 MB (+) |
Navigator 2.02 / 3.0x |
IE 3.0x |
3.51? 1) |
486SX/DX |
8 MB |
Navigator 3.0x, evtl. RAM aufrüsten |
IE 3.0x |
3.60 1) |
12 MB |
Navigator 3.0x |
IE 3.0x / IE 5.0 |
3.60 1) |
16 MB (+) |
Navigator 3.0x |
IE 3.0x / IE 5.0 |
3.60 1) |
486DX/2
(50/66 MHz) |
8 MB |
Navigator 3.0x, evtl. RAM aufrüsten |
IE 3.0x |
3.60 |
12 MB |
Navigator 3.0x, evtl. Nav. 4.04
(ohne Java) |
IE 3.0x / IE 5.0 |
3.60 |
16 MB (+) |
Navigator 3.0x, evtl. Nav. 4.04
/ Comm. 4.08 (o. Java) |
IE 5.0 |
3.60 |
486DX/2-80
486DX/4
Pentium
K5 (etc.) |
8 MB |
RAM aufrüsten! Navigator 3.0x |
IE 3.0x |
3.60 |
12 MB |
auch etwas wenig, Nav. 3.0x / Nav.
4.04 (ohne Java) |
IE 3.0x / IE 5.0 |
3.60 |
16 MB |
Communicator 4.08 (ohne Java?),
evtl. Nav. 3.0x |
IE 5.0 |
3.60 |
24 MB (+) |
Communicator 4.08 (mit Java, wenn
es funktioniert) |
IE 5.0 |
3.60 |
Anmerkung:
1) Irgendwo stand etwas darüber,
daß Opera-Versionen ab 3.60 nur mit einem numerischen Koprozessor
funktionieren sollen.
<= Inhaltsverzeichnis
1.6.4 Internetzubehör
Der Download ganzer Homepages oder Websites erregt des öfteren
die Gemüter. Es ist relativ einfach, entsprechende Programme für
Windows 95 zu finden, aber für Windows 3.1x? Eins gibt's aber doch,
und gefunden habe ich es (wie auch die "Workplace Shell für Windows")
bei den "Freebies"
von Bob Groves. Es heißt WebWagon, ist Freeware, in Delphi 1
programmiert und funktioniert ganz passabel (da es von '97 ist, meint manche
Site, man bräuchte einen neueren Browser, aber für komplette
Homepages etc. reicht es vollkommen). Der einzige Nachteil ist der, daß
alle heruntergeladenen Dateien nur noch eine Nummer als Dateinamen haben;
die Verknüpfungen untereinander funktionieren aber prima. Download
von WebWagon. Ungefähr den Funktionsumfang von WebWagon hat WingFlyer
2.60, ein Sharewareprogramm (der Vorgänger WebFetch ist Freeware,
kann aber den Download ganzer Sites nicht).
Ein FTP-Client soll her? Kein Problem, mit WS-FTP
LE 5.06 gibt es einen leistungsfähigen Vertreter dieser Art.
Man mag die integrierten Mail-Clients der großen Browser
nicht, weil einem das zuviel Aufwand ist oder sie nicht funktionieren?
Dann gibt es ein paar gute (Freeware-)Alternativen: Zum einen Pegasus
Mail, dessen Bedienung zwar leicht angestaubt sein soll, das aber sehr
leistungsfähig und gut in Netzwerke zu integrieren ist (Version 3.12b
ist aktuell), zum anderen Eudora Light 3.0.6 für den "Hausgebrauch".
Letzteres kann auch mailto:-Links abfangen, was auf meinem Notebook mit
dem Navigator 3.01 Gold auch sehr gut funktioniert, wenn Eudora läuft.
Beide Programme bekommt man bei www.freewareguide.de.
Wer ein Programm "in German" bevorzugt, dem sei PostMe
2.02 empfohlen (bis 2.0x frei, ab 3.0 "Sharewear", äh, Shareware).
Und ein Newsreader wäre auch nicht schlecht? Wie wär's
denn mit dem Forté
Free Agent 1.21? Die Oberfläche soll zwar etwas gewöhnungsbedürftig
sein (davon habe ich aber nicht viel gemerkt), aber die Beliebtheit dieses
Newsreaders hat schon ihre Gründe... Zum Speibiel rennt der ganz ordentlich
auf meinem 386SX-Notebook (16 MB, 1 GB, DOS 6.2, WfW 3.11).
Ein Telnet-Client wird auch noch gebraucht? Ein sehr gutes Exemplar
wäre TeraTerm
v1.4.
Einen SSH-Client (Secure Shell) gibt's auch, zu dem sich ehedem auf http://rzdspc77.informatik.uni-hamburg.de/RZ/netz/ssh-win.html
eine Anleitung fand. Das Programm selbst findet sich unter
ftp://ftp.cert.dfn.de/pub/tools/net/ssh-win/ssh99054.zip,
als Crypto-Bibliothek kann man diese verwenden:
ftp://ftp.cert.dfn.de/pub/tools/net/ssh-win/crypl200.zip.
Ein X-Server wäre auch nicht übel? Dann würde ich
empfehlen, mal nach xwindemo.zip zu suchen, das ist die (kaum
eingeschränkte) Demoversion von Micro-X für Windows 2.8.8. Eine
neuere Version (3.irgendwas) gibt es bei Tucows.
<= Inhaltsverzeichnis
1.6.5 Server
Jawohl, auch als Server läßt sich Windows 3.1x einsetzen, wobei
Windows für Workgroups 3.11 der Stabilität halber der Vorzug
gegeben werden sollte.
1.6.5.1 WWW-Server
Ganz umsonst bekommt man Xitami
2.4d7, einen HTTP- und FTP-Server. Lauffähig sind sowohl die Windows-3.1-Version
als auch die Win32-Konsolenversion (mit Win32s),
wobei letztere noch Remote-Adminstration und FTP bietet (allerdings bietet
Win32s keine Ausgabemöglichkeiten für Win32-Konsolenprogramme,
weswegen diese "stumm" sind - man muß auf Logfile-Analyse ausweichen).
Achtung: Die Konsolen-Version 2.5b4 ist nicht unter Win32s lauffähig,
die ältere 2.4d7
dagegen schon.
1.6.5.2 FTP-Server
Wie erwähnt, kann für FTP die Win32-Konsolenversion von Xitami
eingesetzt werden. So ganz geklappt hat's bei mir mit dem FTP zwar nicht,
aber das muß ja nichts heißen.
<= Inhaltsverzeichnis
1.7 Bildbearbeitung
Bildbearbeitung ist auch unter Windows 3.1 problemlos möglich. Allerdings
muß man sich mit älterer (aber deswegen auch preiswerterer)
Software begnügen, wie Corel 4 und 5, Picture Publisher bis 5.0 sowie
älteren Versionen des Paint Shop Pro (bis einschließlich 3.11).
Wenn man Win32s hat (und WinG),
kommt auch der Paint Shop Pro 3.12 in Frage, das 32-Bit-Äquivalent
zum 3.11er, das z.B. beim Lesen / Schreiben von PNGs deutlich (!) schneller
ist, aber auch mehr Speicher braucht (Warum?).
Als Highlight kann man dann auch den Adobe Photoshop mindestens bis Version
4.0 laufen lassen (bis einschließlich aller 3er-Versionen ist er
stabil und schnell).
<= Inhaltsverzeichnis
1.7.1 Die Tücken der Scanner
Man sollte beim Kauf eines Scanners darauf achten, daß ihm Windows-3.1-Treiber
beiliegen, sonst nützt er nämlich überhaupt nichts. Ist
er erst einmal installiert und ausprobiert, sollte man sich die neuesten
Scannertreiber herunterladen, die es auf der Website des Herstellers so
gibt (und bei Nichtfunktionieren wieder die alten installieren, wenn die
neuen Treiber den Rechner nicht mögen - z.B. meinen PIII-500 ;). Wenn
man auch mit 32-Bit-Anwendungen über TWAIN scannen will, sollte man
danach folgendes herunterladen:
Die Links oben stammen übrigens von der Download-Seite
der TWAIN Working Group.
In Unkenntnis dieser Downloadmöglichkeit habe ich ursprünglich
einfach die Dateien "twain.dll", "twain_32.dll", "twunk_16.exe" und "twunk_32.exe"
aus meinem Windows-95-Verzeichnis kopiert - das geht auch, man weiß
aber nie, ob man wirklich die neuesten Versionen aller Dateien hat.
<= Inhaltsverzeichnis
1.8 Gestalterisches - 2D-Vektorgrafik & 3D-Szenen
1.8.1 (2D-)Vektorgrafik
Auf Vektorgrafikprogramme muß man auch nicht verzichten, wie Corel
DRAW! bis einschließlich Version 5 und der Designer bis 4.1 (oder
gab's da auch 5.0?) zeigen. <Meinung> Dabei soll gesagt sein,
daß der Designer zwar vielleicht weniger leistungsfähig als
etwa Corel Draw 4 sein mag, aber dafür viel einfacher zu bedienen
und intuitiv zu erfassen ist. </Meinung> A propos Corel: Das
Systeminformationstool von Corel Draw 6 (bel. Corel-Programm - Hilfe -
Info über %Programm% - Systeminformationen) erkennt, daß es
auf Win32s unter Windows 3.1 läuft - schlaues Kerlchen... Und dabei
ist Corel 6 noch nicht mal für Win32s konzipiert....
<= Inhaltsverzeichnis
1.8.2 3D-Grafik
Die englische Computerzeitschrift PCplus
bietet diverse (zumeist ältere) kommerzielle Software zum kostenlosen
Download an. Darunter befindet sich auch Caligari
trueSpace 1.0, ein Profi-3D-Programm von 1994, mit dem man 3D-Szenen
und -Animationen erstellen kann. Damit kommen wir armen Windows-3.1-Freaks
endlich in den Genuß eines vernünftigen 3D-Programms! Man sollte
aber wenigstens eine Auflösung von 800x600 Pixeln in 256 Farben eingestellt
haben, der Computer sollte in puncto Geschwindigkeit nicht gerade den Schildkröten
und Schnecken Konkurrenz machen, und außerdem ist eine schnelle Verbindung
zum Internet (>= 28.800 bps) notwendig, denn die drei herunterzuladenden
Dateien sind zusammen 4,06 MB groß. Wenigstens kann man sie einzeln
auf Diskette wegschleppen, falls man z.B. auf Arbeit (oder im QRL ;) oder
in der Schule einen Rechner mit schneller Internet-Verbindung über
ISDN oder Netzwerk hat.
Wer als Erst- oder Zweitsystem ein Windows 9x und Corel 6 hat, kann
auch CorelDREAM 3D-Szenen entlocken (einfachere Sachen, wie 3D-Schriftzüge,
lassen sich mit CorelDEPTH erzeugen). Die "Hauptprogramme" der Corel-Suite
laufen übrigens nicht mit Win32s - ich nehme an, daß die 3D-Programme
damals eingekauft wurden. Wer wissen will, wie man sie zum Laufen bringen
kann, sollte einen Blick auf meine (englischsprachige) "Win32s compatibility
list" werfen oder mir, wenn's denn genauer sein soll, auch schreiben.
<= Inhaltsverzeichnis
1.9 Videobearbeitung
ist auch möglich, und zwar mit älteren Versionen von Adobe Premiere
bis 4.0 (4.2 war dann eine Win32-Anwendung).
<= Inhaltsverzeichnis
1.10 Haste Töne? - Soundanwendungen
1.10.1 Klangbearbeitung
...ist ebenfalls nicht das Problem, z.B. mit dem ehemals kommerziellen
Ceres Sound Studio (zu finden auf www.freewareguide.de)
oder mit den (neueren) Shareware-Programmen GoldWave 3.03 und CoolEdit
96 1.53 (beide bei den "File Dudes"
zu finden). Nähere Erläuterungen zu den beiden letzten Programmen
finden sich bei meinen Ausführungen zum
CD-Audio-Grabbing.
<= Inhaltsverzeichnis
1.10.2 MOD-Player gewünscht?
Bitte sehr: Die letzte Beta 2.40 vom guten alten MOD4WIN (dem IMO mit weitem
Abstand besten Programm dieser Art für Win 3.1x) gibt's jetzt umsonst;
die Entwicklung ist eingestellt worden - ich vermute mal, daß die
zahlreichen Kombi-MP3/MOD-Player (allen voran WinAMP, dem MOD4WIN aber
in puncto Module überlegen ist) und Freeware-MOD-Player (z.B. der
Modplug Player) ihm den Garaus gemacht haben. Da die Website
www.mod4win.com seit ein paar Monaten
nicht mehr zu erreichen ist (mittlerweile gibt es
hier wieder
eine Homepage), habe ich mich erdreistet, den Homepage-Server von T-Online
mit insgesamt mehr als 2 MB MOD4WIN 2.40beta zu belasten:
-
m4w24ins.exe
(682 KB), das Basispaket; Sprachsupport/Hilfe: Englisch
(US)
-
m4w24cin.exe
(897 KB), die Beta "New Skin", ab 8 Bit Farbtiefe, sieht
prima aus :)
-
m4w24new.txt
(14 KB), Neuigkeiten bis 3. Mai '99 (dann war Schluß)
-
m4w_cze.zip
(16 KB), Sprachsupport Tschechisch
-
m4w_fre.zip
(175 KB), Sprachsupport/Hilfe Französisch
-
m4w_ger.zip
(171 KB), Sprachsupport/Hilfe Deutsch
-
m4w_grk.zip
(259 KB), Sprachsupport/Hilfe Griechisch
-
m4w_ita.zip
(9 KB), Sprachsupport Italienisch
-
m4w_nl.zip
(9 KB), Sprachsupport Holländisch
-
m4w_spa.zip
(177 KB), Sprachsupport/Hilfe Spanisch
Anmerkung zur Beta "New Skin": Nach der Installation bekommt man zunächst
die normale Version von MOD4WIN zu Gesicht - man muß dann die m4w24cin.exe
z.B. auf Winzip schmeißen und die enthaltene mod4win.exe manuell
entpacken.
Auch interessant ist der MCI-Treiber
(104 KB), der gleich noch einen Peak-Search (Spitzenpegelsuche) einführt.
Diese Funktion erlaubt es, alle Module gleich laut abzuspielen, damit man
nicht bei leisen MODs die Ohren spitzen muß, die einem dann beim
nächsten - lauten - Exemplar gleich wieder abfallen. Zudem ist damit
das Signal/Rausch-Verhältnis immer optimal, was gerade bei 8-Bit-Karten
(S/N ~48dB) von Vorteil ist. Das Teil verträgt sich aber mit der Medienwiedergabe
von VfW 1.1 nicht so gut wie mit der von Win95 aufwärts (beim automatischen
Wiederholen eines Moduls spinnt die Medienwiedergabe).
Wie ich festgestellt habe, ist MOD4WIN ein recht robustes 16-Bit-Programm.
Allerdings verträgt es sich nicht besonders gut mit dem Netscape Messenger
und Composer (4.08); immer wieder kommt es dabei zu Abstürzen (mit
dem Navigator allein gibt es keine Probleme!). Offenbar verwendet der Messenger
irgendwelche etwas suspekten FPU-Befehle, denn Calmira hat sich auch schon
ab und zu beschwert und der Audioactive Player (MP3) wird manchmal urplötzlich
beendet, wenn ich in eine andere NG wechsle (also dürften die Probleme
wohl eher am Netscape als an Calmira, Audioactive oder MOD4WIN liegen).
Die Unverträglichkeit zwischen Composer und Calmira ist zum Glück
seit Calmira 3.12 beseitigt.
Wo wir schon bei MODs und Co. sind: Hier gibt's Module in Hülle
und Fülle:
<= Inhaltsverzeichnis
1.10.3 MP3-Player? Auch kein Problem...
Wenngleich ich auch das Herumschicken von megabytegroßen MP3-Dateien
im Internet für reine Kapazitäts- und Zeitverschwendung halte
(ein paar Minuten Musik sind so groß wie Caligari trueSpace 1.0,
da ist mir ein MODul deutlich lieber), gehört ein MP3-Player heute
einfach zur Standardausstattung. Sucht man einen solchen, sollte man sich
bei www.freewareguide.de unter
Win 3.1 >> Multimedia (MP3) umsehen.
<= Inhaltsverzeichnis
1.11 CDs brennen
...kann man auch, z.B. mit Nero bis einschließlich
Version 4.0.3.0 (braucht Win32s, hat
unter modernen Brennprogrammen laut Test in CHIP 12/99 die geringsten Systemanforderungen).
Allerdings muß der Brenner ein SCSI-Modell sein - jedenfalls habe
ich noch keine Software gefunden, die ATAPI-Geräte als SCSI-Geräte
"tarnt" (Win95 bindet standardmäßig schon alle ATAPI- als SCSI-Geräte
ein und ist in diesem Punkt im Vorteil - die Treiber sind aber natürlich
etwas buggy). Schon klar, daß lange Dateinamen kaum möglich
sind, aber wer braucht die schon für Audio-CDs? Ach ja: Der Compi
sollte nicht gaaaanz so langsam sein (mindestens DX/2 oder - besser - DX/4,
mit Pentium 90 ist dann [mit einem ATAPI-Modell unter W95] schon 4fache
Geschwindigkeit möglich), und eine zweite
Festplatte mit genug Platz empfiehlt sich auch, ebenso wie genug Speicher
(meine 24 MB reichen aber zum Brennen unter Win95 gut aus), von dem man
beim Windows-Start schon noch 6-8 MB frei haben sollte.
Kleine Randnotiz zum Thema "486er mit 50 MHz Bustakt":
Mit 486DX-50ern wird man i.d.R. nicht brennen können (kaum ein
SCSI-Controller dürfte 50 MHz Bustakt unterstützen!), es sei
denn, man verwendet (bei einem VLB-1.0-Rechner) Onboard-Grafik und einen
ISA-SCSI-Controller. Wenn man das Glück hat, ein Modell mit VLB 2.0
erwischt zu haben, gehen auch die Varianten ISA-SCSI-Controller und VLB-Grafik
sowie VLB-SCSI-Controller und ISA-Grafik, allerdings ist im ersten Fall
der SCSI-Controller lahm und im letzten Fall die Grafikkarte - keineswegs
ein ideales System, zumal wiederum das Problem mit der evtl. nicht für
50 MHz ausgelegten Peripherie auftaucht. Denkbar wäre in einem solchen
Fall noch VLB-Grafik und EISA-SCSI, allerdings blieb der EISA-Bus zumeist
den Servern etc. vorbehalten, weswegen man ein solches System eher selten
finden wird.
Mit DX/2-50ern dagegen sollte das Brennen egtl. kein
Problem sein (ich weiß aber nicht, ob die dazu schnell genug sind),
denn deren Bustakt liegt bei moderaten 25 MHz, und bei diesem Takt kann
man dem VL-Bus problemlos 4 Karten zumuten, und das reicht dann für
Grafikkarte, SCSI-Controller, EIDE-Controller und meinetwegen Sekundärgrafik
(dazu braucht man aber spezielle Grafikkarten, die meist auch identisch
sein müssen). Näheres zum VL-Bus findet sich auch beim Abschnitt
über VL-Grafikkarten.
<= Inhaltsverzeichnis
1.11.1 Zum Thema Audio-Grabbing:
Hier muß man meist auf DOS(en)- (und Konserven- ;-) ) Software zurückgreifen,
zu finden etwa bei www.simtel.net
und entsprechenden Mirror-Sites. Das einzige Windows-3.1-Programm namens
Dido hatte im Test ziemliche Probleme vor allem mit meinen gebrannten CDs
und ist nicht mehr zu empfehlen.
Wenn man Tracks nur auf der Festplatte speichert, um auf musikalische
Untermalung während der Arbeit ("Arbeit" im weitesten Sinne) am Computer
nicht verzichten zu müssen, empfiehlt sich das Abspeichern im IMA-
oder MS-ADPCM-Format. Dann sind sie nur noch ein Viertel so groß
wie vorher, weisen aber keine hörbaren oder kaum hörbare Qualitätsverluste
auf. Allerdings braucht man einen guten Klangeditor, mit dem man in mehreren
Formaten abspeichern kann. Das geht mit zwei Shareware-Programmen: GoldWave
3.03 (nicht eingeschränkt, speichert aber nur das zeitaufwendige MS-ADPCM-Format)
und CoolEdit 96 1.53 (ziemlich eingeschränkt, dafür kann es externe
Codecs [wie sie z.B. bei Video für Windows mitgeliefert werden] benutzen
und somit auch im schnelleren - aber qualitativ schlechteren - IMA-ADPCM-Format
abspeichern). Und wenn man es noch kleiner haben will, kann man auch im
MP3-Format abspeichern; ein entsprechender (Freeware-)Konverter wäre
die DOS-Portierung
(Achtung: alte Version - 0.82 -, nur noch sicherheitshalber drauf!) von
BladeEnc.
Bei 128 kbit/s sind Kompressionsraten von mehr als 10:1 möglich, allerdings
dauerte das Ganze auf meinem (im Vergleich zu Durchschnitts-Windows-3.1-Systemen
schon relativ schnellen) P90 etwa die 10fache Spielzeit... Mit dem PIII-500
ist es nur noch die ein- bis anderthalbfache Spielzeit (bei 160kbit/s),
aber wer (außer mir ;) hat schon Win 3.1x auf so einem Rechner?
<= Inhaltsverzeichnis
1.12 Tools von allgemeinem Nutzen
1.12.1 Editoren
Der Ersatz für den normalen Windows-Editor schlechthin ist
der Editor WinVi -
dieser kann Dateien von unbegrenzter Größe öffnen, hat
einen Hex-Modus, man kann schnell mal zwischen ASCII- und Windows-Zeichensatz
umschalten und er ist mehrsprachig (und ein Hintergrundbild unterstützt
er auch :). Auch nicht schlecht und vielleicht noch ein bißchen schneller
ist SuperPad
- es kann ebenfalls Dateien von unbegrenzter Größe öffnen,
enthält sonst nur die Funktionen, die man wirklich braucht und ist
dafür klein und schnell mal geladen. Wer dagegen ein Programm mit
geradezu erschlagenden Funktionsumfang braucht, dem sei der Programmer's
File Editor 1.01 ans Herz gelegt (Superpad 1.3 und PFE 1.01 findet man
zusammen mit vielen anderen Editoren hier).
Wer nun einen Shareware-Vertreter der letzteren Sorte sogar mit Wörterbüchern
und Programmversionen in verschiedenen Sprachen sucht, wird sich sicherlich
über TextPad - inzwischen in
Version 4.0, aber nur bis einschließlich 3.2.5 gibt es eine 16-Bit-Version
- freuen (16- und 32-Bit-Versionen; der Funktionsumfang war schon in Version
1.30 von 1995 gewaltig!). Textpad 3.2.5 ist in der mehrsprachigen 16-Bit-Variante
1112 KB groß, die Wörterbücher müssen extra heruntergeladen
werden (wenn man sie schon hat, braucht man sie nicht nochmal herunterzuladen,
denn sie sind von '96), z.B. US-Englisch (179 KB), britisches Englisch
(203 KB) oder natürlich Deutsch (436 KB). Hier
geht's direkt zur Download-Seite. Ich würde dem Normalbenutzer
allerdings eher zu einer älteren Version als 3.2.5 raten, denn diese
verbraucht satte 28% der User-Ressourcen, im Gegensatz zu "nur" 20% bei
Version 3.1, die man hier
(noch?) herunterladen kann (1020 KB).
Der Editor für DOS-Batches ist meiner Meinung nach der
DOS-Editor Version 2.0, der Win 9x beiliegt: Er kann bis zu 9 Dateien gleichzeitig
öffnen, zwischen verschiedenen Dateien hin- und herkopieren (per Strg-C,
Strg-X und Strg-V) und funktioniert auch problemlos mit älteren DOS-Versionen.
<= Inhaltsverzeichnis
1.12.2 Virenscanner
Ein aktueller Virenscanner soll her? Kein Problem, zumindest, wenn ein
Exemplar für DOS auch reicht: F-PROT,
ein echter Klassiker.
<= Inhaltsverzeichnis
1.13 Programmierung
Erfahrungen mit Programmierung habe ich leider keine vorzuweisen, so daß
ich nicht sagen kann, wie gut oder schlecht diese oder jene Entwicklungsumgebung
ist, weshalb ich mich auf die Vorstellung einzelner Programme / Entwicklungsumgebungen
beschränke. Also: bitte schreiben!
Für Win32s-Benutzer ist das Faktum traurig, daß kein neuzeitlicher
Compiler mehr etwas von Win32s wissen
will, von Entwicklungsumgebungen ganz zu schweigen. So ist bei Win32s-tauglicher
Software ein Rückgang festzustellen: Der Renderer POVRay läuft
nur bis Version 3.02 damit, und bei der Brennsoftware Nero ist bei 4.0.3.0
Schluß. Positivbeispiel ist hier der Viewer XNView,
der über 100 Bildformate unterstützt und auch in der neuesten
Version 1.12 mit Win32s läuft.
1.13.1 Entwicklungsumgebungen
1.13.1.1 Delphi 1.0
Damit wurde/wird Calmira entwickelt! Bei neueren Versionen von Delphi (bis
5.0) ist es mit auf der CD.
<= Inhaltsverzeichnis
1.13.1.2 Visual Basic 3.0
Allen durch die öfters fehlenden Runtime-DLLs bekannt ist Microsofts
Visual Basic. Bis zur Version 3.0 war es vollständig 16-bittig, in
Version 4.0 gab es dann 16- und 32-Bit-Runtimes. Wie bei jeglicher Sorte
von älterer Software ist an alte Versionen von VB nur noch schlecht
heranzukommen.
1.13.2 Skriptsprachen
1.13.2.1 Tcl/Tk - die Skriptsprache aus der Unix-Welt
Tcl/Tk ist eigentlich dazu gedacht, plattformunabhängige Software
(die meist im ebenso plattformunabhägigen C geschrieben ist, das nur
rudimentäre Ausgabefunktionen im Textmodus aufweist) mit einer grafischen
Benutzeroberfläche (GUI) zu versehen. Eine Portierung auf verschiedene
Systeme entfällt somit, sofern ein TCl/Tk-Interpreter und ein entsprechender
C-Compiler vorhanden sind. In der Welt der vielen Unixe (da gibt's ja x
Sorten) ist das sehr praktisch, zumal die ja auch noch auf verschiedener
Hardware laufen. Auch der sonst an Intel-x86-optimierte Schmalspursoftware
gewöhnte Windows-Benutzer kann davon profitieren, sofern er irgendeine
Form von 32-Bit-System hat (also 9x, NT oder Win32s). Natürlich wird
Win32s von den neuesten Versionen nicht mehr unterstützt; die letzte
für den Win32s-Benutzer brauchbare Version ist 8.0p2. Eine Wahnsinnsgeschwindigkeit
sollte man natürlich von Tcl/Tk nicht erwarten - Skriptsprache ist
nun einmal Skriptsprache...
<= Inhaltsverzeichnis
1.13.2.2 MS-DOS-Batches
Nein, nicht lachen! Die, wenn schon nicht so gute, so zumindest alte Batchsprache
von MS-DOS findet auch bei mir noch öfter Anwendung; man kann damit
deutlich mehr anstellen, als man glaubt. Z.B. benutze ich eine Batchdatei,
um den DOS-Editor immer im 80x43-Textmodus zu starten, eine andere für
Backups wichtiger Dateien und noch eine, um Scandisk zu starten, wenn Windows
mal wieder unfreiwillig das Zeitliche gesegnet hat. Näheres zu Batches
auf meiner Batchseite.
1.13.2.3 Batches für Windows - Batsh
Mit dem Freeware-Programm Batsh
kann man quasi Batchdateien für Windows schreiben. Habe ich bislang
noch nicht benutzt, also her mit dem User-Feedback!
<= Inhaltsverzeichnis
1.14 Die Umstellung auf das Jahr 2000
...läßt den DOS- und Windows-3.1-Benutzer - wenn die Hardware
mitmacht - ziemlich kalt. Denn mit dem Datei-Manager-Update aus 1.1.1
ist der größte Teil des Jahr-2000-Problems für Windows
3.1x selbst schon gelöst. Das einzige weitere Y2K-Problem ist eher
marginal: Das Systemsteuerungsapplet zum Einstellen von Datum und Uhrzeit
will mit dem 29. Februar 2000 nichts zu tun haben, wenn man dieses Datum
mit der Maus einstellen will (per Tastatur geht's). Wenn man ausgerechnet
an diesem Tag das Datum umstellen muß, kann man ja auch "date" von
DOS nehmen, und damit hat sich das. Wenn nun alle Anwendungen auch Y2K-tauglich
sind (Winword ist es ab 6.0 garantiert, Netscape
ab 2.02), kann es eigentlich keine datumsbezogenen Probleme mehr geben,
sofern man die Jahre vierstellig angibt.
Und wenn der Rechner am 1.1.2000 meint, es sei der 4.1.1980, dann stellt
man eben den 1.1.2000 ein, und er stellt von 19xx auf 20xx um und merkt
sich das. Nur ganz wenige Computer erlauben überhaupt keine Einstellung
von Daten nach dem 31.12.1999, also ist die Wahrscheinlichkeit, daß
man einen solchen hat, eher gering. Allerdings meinen manche Computer mit
einem Award-Bios der Version 4.50G im Jahr 2000, es sei 1994 oder 2094
bzw. 1996 oder 2096; da muß man dann mit einem Zusatzprogramm das
richtige Jahr einstellen. Mein Computer hat übrigens den Jahreswechsel
unbeschadet überstanden, und ich mußte nicht einmal nachhelfen.
Wenn man sich dann die vielen potentiellen Probleme ansieht, die viel
neuere Betriebssysteme mit dem Jahr 2000 haben (sogar Windows 98[FE] braucht
noch ein Update - zum Totlachen!), kann man als Windows-3.1-Benutzer nur
hämisch lachen (sofern die Anwendungen mitmachen, versteht sich -
aber auch für Win9x gibt es nicht-Y2K-sichere Programme).
<= Inhaltsverzeichnis
=> Hier geht's weiter...<=
Copyright dieser Seite © 1999-2001
by Stephan Großklaß
Diese Seiten, betitelt "Windows-3.1x-Tuningseite 1/3",
"Windows-3.1x-Tuningseite 2/3" und "Windows-3.1x-Tuningseite 3/3", dürfen
nur in unveränderter Form weitergegeben werden, dies schließt
w31mm_de.htm, w31mm_d1.htm, w31mm_d2.htm und ggf. das Hintergrundbild verl4.gif
ein. Bei Übernahme von Seiteninhalten in kostenpflichtige Angebote
erbitte ich eine vorherige Benachrichtigung, bei nicht kostenpflichtigen
Angeboten einen Kommentar zur Seite. Insbesondere sollte bei derartiger
Übernahme ein Verweis auf den Ursprung erfolgen (möglichst mit
URL). Frei weitergegeben werden dürfen Informationen, die im Netz
anderweitig frei verfügbar sind (dann allerdings ohne Zitat); kurze
Zitate aus dieser Seite (z.B. in Nachrichten in Newsgroups) sind ebenfalls
erlaubt. .
. .
.